
Viele Fehler in Lackierprojekten entstehen nicht in der Produktion – sondern in der Vorbereitung. Wer gut plant, spart Zeit, Geld und Frust.
1. Budget realistisch einschätzen
- Puffer einplanen für Optionen oder Prozessanpassungen
- Investitionen langfristig denken: Qualität spart Nacharbeit
2. Schnittstellen klar definieren
- Wer liefert welche Hardware, wo sind die Schnittstellen für Medien, wo beginnt ihre Eigenleistung oder andere Gewerke
- Frühzeitige Abstimmung mit Fördertechnik oder Verfahrenstechnik
3. Blau ist nicht gleich Blau – Wie flexibel soll meine Anlage ausgelegt sein
- Unterschiedliche Lacksysteme haben oft stark unterschiedliches Verhalten, welche Lackchemie haben sie im Einsatz
- Mit unserer 2 Komponenten Zahnradpumpen Integration können Sie gemischt nach Mischungsverhältnis dosieren, oder nur als 1 Komponenten System mit der der größeren oder kleineren Pumpe dosieren.
- Spülzeiten, Mischungsverhältnisse, Topfzeiten – alles hat Einfluss auf kosten und Qualität
4. Luftführung & Kabinendesign
- Zu starker Luftstrom kann Sprühbild ruinieren
- Zu niedriger verschmutzt die Kabine und die Bereiche davor, bzw. danach.
- Richtiger Über-/Unterdruck schützt vor Verschmutzung
5. Testen unter realen Bedingungen
- Vorabversuche zeigen, ob Prozesse wirklich vom Manueller Beschichtung auf Automatischen Betrieb übertragbar sind. Es gibt Bewegungen, die der Roboter nicht nachstellen kann.
- Nicht alles, was im Technikum klappt, funktioniert 1:1 vor Ort
Fazit
Sorgfalt vor dem Start verhindert böse Überraschungen – und schafft die Basis für langfristigen Erfolg.